Das Hautlifting ist ein operativer Eingriff aus der plastischen Chirurgie, der dauerhaft straffe Haut verspricht. Viele Frauen, aber auch Männer greifen im werdenden Alter zu straffenden Cremes gegen Fältchen und anderen altersbedingten Veränderungen der Haut – das ist auf Dauer teuer. Eine einmalige Ausgabe für einen chirurgischen Eingriff, der ihnen die ständige Pflege abnimmt, erscheint ihnen die bessere Lösung.
Was verspricht das Hautlifting?
Plastische Chirurgie stellen sich Interessenten als operativen Eingriff vor, der sie von Schönheitsfehlern befreit. Hautlifting wird als Möglichkeit angeboten, wenn sich altersbedingte Falten bilden oder sich die Haut an einigen Stellen absetzt. Passiert das im Gesicht, empfinden viele Menschen die Veränderungen als störend und versprechen sich vom Hautlifting eine dauerhafte Verbesserung.
Wie funktioniert Hautlifting?
Hautlifting wurde vor 2004 ausschließlich unter Anästhesie mit dem Skalpell gemacht – die Methode wird zwar immer noch durchgeführt, ein Hautlifting ist heute aber auch ohne eine Operation möglich. Im Rahmen einer Thermage werden die betroffenen Stellen der Haut mithilfe der Radiofrequenztechnologie erwärmt, wodurch man sich eine deutliche Straffung der Hautstruktur verspricht.
Wer sich auf plastische Chirurgie einlässt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass das Ergebnis nicht wie gewünscht aussehen könnte. Methoden wie die Thermage sind vergleichsweise sicher, allerdings garantieren sie kein Gelingen des Eingriffs. Das enttäuscht den Kunden nicht nur, er hat gleichzeitig viel Geld in eine Behandlung investiert, mit der er letztlich nicht zufrieden ist. Viele plastische Chirurgen bieten weiterhin die operative Hautstraffung an. Bei operativen Eingriffen kann bekanntlich immer ein Behandlungsfehler auftreten. Da das Hautlifting meist im Gesicht vorgenommen wird, kommt es bei schwerwiegenden Kunstfehlern im Einzelfall zu einem entstellenden Ergebnis kommen – der Ausgangszustand kommt in solchen Fällen nicht von alleine zurück, nicht selten ist danach eine weitere medizinische Behandlung nötig, um den Fehler größtenteils zu kurieren.