Panik bzw. Panikattacken aus z.B. Angst zu ersticken oder zu sterben will niemand haben, und doch sind Panikanfälle (und so genannte Panikstörungen) Alltag von mehr Menschen, als Laien sich vorzustellen vermögen. Und eben die gleichen Laien spielen so manche Panikstörung und konkrete Panikattacke eines Mitmenschen aus Unwissenheit herunter – mit teilweise fatalen Folgen.
Personen, die ärztliche Hilfe benötigen, aber z.B. höllische Angst vor Narkose oder vor MRT Untersuchungen haben, ist nicht damit geholfen, den Begriff „Panik“ herunterzuspielen (oder überzubewerten). Primäres Ziel sollte vielmehr sein, Vertrauen mit richtigen Informationen zu schenken sowie für erkrankte Personen dazusein. Telefonate, Besuche, Gespräche mit Kranken sind zwar oftmals schwierig, doch sie können Panikgestörten ein Stück Struktur vermitteln, was langfristig die Nerven stabilisiert.
Ursachen von Panikstörungen und Panikattacken
Panikstörungen haben meist unterschiedliche Ursachen. Medizinische Ursachen für einen Panikanfall können körperliche sowie psychisch sein. Meist ist das ein Wechselspiel. Körperlich gesunde Menschen können durch dumme Umstände in psychische Löcher fallen. Umgekehrt müssen psychische Schäden rechtzeitig aufgefangen werden, damit die noch gesunden Körperfunktionen erhalten bleiben. Ist das nicht der Fall, kann das beispielsweise beginnen bei Rückenschmerzen und enden beim Autounfall wegen Konzentrationsmangel aufgrund unnatürlich hoher Nervenanspannung.
Psychisch gesunde Menschen mit gutem Menschenverstand dürften selten eine Panikattacke bekommen. Doch z.B. eine kranke Schilddrüse kann als körperliche Ursache vieler Krankheiten, auch Panikstörungen, in Betracht gezogen werden (vgl. u.a. Nebenschilddrüsenüberfunktion, Nebenschilddrüsenunterfunktion). Ebenso Lungenvergiftungen, häufig medikamentös verursacht, reduzieren normale Sauerstoffumwandlung im Körperorganismus, was eine richtige Nährstoffumwandlung für das normal funktionierende Gehirn negativ beeinflusst. Grundsätzlich führt dauernd fehlerhafte Ernährung mit unzureichend Vitamin B zu gereizten Nerven. Auch wurde festgestellt, dass die Nerven nach Kaffee oder nach Alkohol empfindlicher reagieren und Panik Symptome wie Herzrasen, Herzstolpern kurz vorm Einschlafen also hierdurch begünstigt werden. Schädigungen an der Amygdala (dem „Mandelkern“ im Gehirn), etwa durch einen Sturz, können eine ebenso deutlich erkennbare medizinische Ursache der Panikstörungen sein. Die Amygdala ist ein Teil jedes im gesunden Gehirn enthaltenen Temporallappens. Dort erfolgen Bewertungen von Gefahrensituationen (Quelle: wikipedia.org/wiki/Amygdala).
Folgen sind körperliche Überreaktionen, welche sich in Panikattacken Ausdruck verschaffen können. Ein Blutbild sowie eine MRT-Untersuchung kann erste Auskunft darüber erteilen, ob Störungen dieser Art vorhanden sind.
Doch Vorsicht: Mediziner neigen häufig dazu, aufgrund überschrittener gemessener Grenzwerte vorschnelle Fehldiagnosen zu stellen. Das schürt bzw. befeuert Angst vor Krankheiten insbesondere vor Krebs, aber auch vor Narkosen oder weiteren wichtigen Untersuchungen, wie CT, Kernspintomografie oder vor MRT, der Magnetresonanztomografie. Aus diesem Grund wird dringend angeraten, vor einer medikamentösen Langzeitbehandlung lieber mehrere Ärzte um deren Rat zu fragen.
Außerdem sollten Patienten selber ausschließen können, dass nicht die eigene Lebensweise kurzfristig gemessene Blut- und Vitaminwerte verändert hat. Besteht dieser Verdacht dennoch, sollten Untersuchungen wiederholt werden. Folgen fehlerhaft verabreichter Tabletten können verheerender sein, als eine möglicherweise um zwei Wochen verspätete, dafür aber korrekte und normal behandelbare Diagnose. Der eigene Körper mit dessen Selbstheilungskräften hält das durch, ist meist kräftiger, als viele es einem gerne einreden wollen.
Meist häufiger und schwerwiegender als die körperlich begründeten Panikstörungen sind psychisch bedingte Panikanfälle / Panikattacken. Für psychisch in Mitleidenschaft gezogene Menschen wirken allgemein geäußerte Aussagen über Panik, beispielsweise vor Hochzeit, Panik vor der Arbeit oder die Formulierung, jemand habe einen Panikanfall häufig unglaubwürdig, sogar – je nach Ausmaß der Erkrankung sowie persönlichem Bezug – niederträchtig. Denn meistens begründen sehr einschneidende persönliche Erlebnisse diese Art der psychischen Erkrankungen.
Panikstörung, Panikanfall, Panikattacke – über die Einordnung der Begriffe
Der Begriff Panikstörung muss, um die Gefühle dieser psychisch irritierten Menschen verstehen zu können, mit dem Begriff Panikattacke oder Panikanfall verbal auf gleichbleibender Bedeutungsstufe angesiedelt werden.
Denn diese Menschen empfinden etwa einen Besuch beim Zahnarzt nicht selten wie einen ernst gemeinten Mordanschlag. Panik beim Autofahren basiert bei diesen Menschen nicht immer auf einem tatsächlichen Unfall. Vielmehr verbunden sind diese Angstzustände mit einem Gefühl des Weggehens, des Sterbens oder des unbefugten Eingreifens in persönliche Werte, Dinge oder Erfahrungen. Panik beim Einschlafen ist oft mit der wahrhaftigen Angst vergleichbar, Wesen, welche man nicht sichtbar unter Kontrolle hat, könnten einem schaden. Ebenso die Panik vor der Arbeit, welche zumeist belächelt wird, muss nicht zwingend auf einem Mobbingfall beruhen. Angst vor Krankheiten wie vor Krebs wie z.B. Peniskrebs, sogar vor Hochzeit sind prägende Angstzustände, welche persönliche Leben stark beeinträchtigen, sogar nahezu unmöglich machen können. Jeglicher Versuch von Verständnis und gut gemeinten Ratschlägen wirkt auf diese Menschen oftmals leider unangemessen, und sie schlagen häufig einfach Türen vor der Nase zu. Das darf jedoch keinesfalls als Aufforderung betrachtet werden, Betroffene im Stich zu lassen.
[pulledquote]Tabletten als Soforthilfe bei Panikanfall?![/pulledquote]Zur Soforthilfe bei einer Panikattacke und um die panische Angst zu unterdrücken greifen viele vorschnell zu Tabletten. Das ist kaum eine dauerhafte Hilfe, da Nebenwirkungen von Medikamenten nicht selten zu tatsächlichen Krankheitsbildern führen. Alternativ könnte je nach Ausprägung der Panikanfälle Homöopathie in Erwägung gezogen werden. Doch auch hier sind, wie auch bei der Schulmedizin, eventuelle Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Hom%C3%B6opathie#Klassische_Hom.C3.B6opathie insbesondere die Nebenwirkungen bei Homöopathie). Rezeptfreie Naturheilmittel wie Baldrian oder Johanniskraut besitzen weniger bis gar keine Nebenwirkungen. Eingenommen kurz vorm Einschlafen beruhigen sie aufgewühlte Nerven. Und Schokolade macht in Maßen macht nicht dick, sondern glücklich :-).
Professionelle psychologische Hilfe gegen Panikanfälle
Am besten lässt jede Krankheit bei sich bei der Wurzel selbst beheben. Blutbild, MRT sowie die ehrliche Betrachtung persönlicher Lebensumstände sind bei psychisch begründeten Panikanfällen wertvolle Informanten. Hinzu kommt Psychotherapie. Mit unterschiedlichen Methoden werden die oft unbekannten Ursachen der Panikanfälle erkannt.
Im zweiten Schritt bieten Psychotherapien dem Patienten an, gemeinsam Bewältigungsstrategien zu erarbeiten sowie die Erfolge zu reflektieren.
Ist ein Panikanfall sehr schlimm und akut, sollte, um erst einmal in diesem Zustand nicht alleine und ohne ärztlichen Rückhalt zu bleiben, zur Soforthilfe eine Selbsteinweisung in die Psychiatrie erwogen werden. Telefonnummern von Therapeut, Psychiater und Psychiatrie sowie die von engen Freunden gehören griffbereit in Telefonnähe aufgehängt.
In Psychiatrien wird aber nicht grundlegend therapiert. Vielmehr wird dem Patienten Alltagsstruktur angeboten, in der er sich betätigen und ausreichend Erholung finden soll. Je nach Aufenthaltsdauer finden medizinische Beobachtungen und Gespräche statt, welche richtungsweisend Anhaltspunkte für mögliche Anschlusstherapie liefern. Im Gegensatz zur ambulanten psychotherapeutischen Behandlung werden in Psychiatrien häufig sogenannte Akutmedikamente zur schnellen Beruhigung den Patienten verabreicht. Das erfolgt jüngsten Medienberichten zufolge häufig unter Druck. Patienten sollten deshalb möglichst selbstverantwortlich handeln und jedes Medikament kritisch beurteilen, bei eigenen Bedenken besser ablehnen.
Einer Psychotherapie ist meist eine Kennenlernphase von zwei bis fünf Stunden der richtigen Therapie vorgeschaltet, die sogenannte „Probatorik“ (Probestunden). Das hat einerseits den Zweck, das der Therapeut beurteilen soll, ob Psychotherapie bei der Hilfe suchenden Person angemessen erfolgversprechend ist. Andererseits soll der Hilfesuchende selber beurteilen, welche Therapie ihm helfen könnte. Entgegen landläufiger Meinung löst nicht die „richtige Chemie“ zwischen Therapeut und Patient das Problem schneller, sondern die richtig gewählte und korrekt durchgeführte Therapie.
Hier ein kleiner, keinesfalls vollständiger Überblick über Therapiemöglichkeiten. Viele Psychologen bieten Mischformen an.
Verhaltenstherapie
Gute Ansätze, eingeschränktes Patientenverhalten wieder in alltagstauglichen Zustand zu versetzen, bergen Verhaltenstherapien in sich. Patienten lernen kritische Situationen (wieder) (nahezu) richtig einzuschätzen und mit schnellen und einfachen Methoden gegenzusteuern, beispielsweise die Panik wegatmen. Vor allen Dingen geht es aber im Laufe einer Verhaltenstherapie darum, dass der Klient neues bzw. gefürchtetes Verhalten in vorsichtig zusammengestellten Übungen ausprobiert. Es geht darum, durch kleine Erfolgserlebnisse (a) wieder mehr Selbstvertrauen in sich und sein Handeln zu bekommen – und (b) darum zu erleben, dass Befürchtungen nicht eintreten, wenn man sich in Angst-besetzten Situationen mutig(er) verhält, und sich der Angst und Situation stellt (Konfrontationstherapie. Expositionsübungen).
Patienten, die feststellen, eine Panikattacke in bestimmten Situationen häufiger auftritt, etwa nach Alkohol nach Kaffee, beim Zahnarzt oder beim Autofahren, kann ein Therapeut oft auch Wege aufzeigen, das Panikgefühl umzuleiten, ohne denn vollständigen Verzicht üben zu müssen.
Genannte Beispiele wurden bewusst gegensätzlich zueinander ausgewählt,um zu demonstrieren, wie stark das eigene Verhalten von Einstellung der Umwelt geprägt ist. Kein Kaffee oder kein Alkohol gelten als vorbildlich, wohingegen kein Auto zu fahren von den meisten als befremdlich bewertet wird, und der Weg zum Zahnarzt als ein Muss. Diese vorgenommenen Wertungen seitens der Umwelt führen zu persönlichen mehr weniger bewusst erlebten Schuldgefühlen.
Verhaltenstherapie stellt Panikanfälle auslösende, generell als hinderlich empfundene Situationen infrage und reichert mit dem Patienten konstruierten Situationen mit weniger destruktiven Emotionen und Informationen an. Das schont auf Dauer die Nerven und vermittelt einen souveränen Handlungsrahmen, was, statistisch betrachtet, sicherlich auf ein längeres Leben hindeuten würde. Das Ziel einer Verhaltenstherapie ist und bleibt, Vermeidungsverhalten zu verstehen und aufzugeben. Je weitere sich der Patient weg vom Vermeiden hin zum neuen, mutigen Verhalten bewegt (in anfangs kleinen Übungen), umso selbstbewusster wird er wieder, umso größer wird wieder seine Komfortzone, sein Aktionsradius.
Beispiel: Schüchternheit im Rahmen von Gesprächs- und Verhaltenstherapien überwinden
Schüchternheit kann krankmachen. Wer deswegen bedeutende Chancen vergibt, erlebt sich als zunehmend erfolglos. Je nach Einstufung des existenziellen Grades der meist unerreichten Ziele des psychisch Kranken kann dieser bei normal alltäglichen Situationen schnell in Panikanfälle verfallen, bis hin zum Gefühl zu sterben. Das ist – entgegen der meist falschen Einschätzung des erkrankten – keine unbegründete Panik, vielmehr wird dieser Grund extrem überbewertet. Panik vor der Arbeit kann möglicherweise hieraus entstehen, dass der schüchterne Panikbetroffene sich nicht traut, Missstände seinem Vorgesetzten gegenüber anzusprechen. Viele erleben, dass sie vor einem wichtigen Gespräch beginnen zu zittern oder das Gefühl haben, zu ersticken.
Diese typischen Anzeichen, die nicht nur bei der Arbeit auftreten, können in Gesprächs- und Verhaltenstherapien, ggf. in Kombination mit speziellen Soziale Kompetenz Trainings – gut überwunden werden. Situativ angepasst werden dort rhetorische Muster hinterfragt und verbessert. Je nach Zielvorstellung können in eigens überlegter Struktur bei Gesprächstherapien viele kleine, in der Summe belastende Probleme bereinigt werden. Panikstörungen werden oft in Gesprächstherapien, meist verbunden mit Verhaltenstherapie effizient behoben.
Traumatherapie
Wenn vermeintlich Panik ohne Grund auftritt, das Zittern beginnt, das Gefühl zu sterben auftritt, kann es deshalb sein, das der Grund einfach vom Gehirn verdrängt wurde. Das normal funktionierende Gehirn speist seine bewussten Handlungen überwiegend aus dem Arbeitsgedächtnis, welches stets Entlastung sucht. Es reflektiert jedoch ständig die Umwelt. Das Gehirn filtert verantwortungsvoll irrelevante Daten ins Unterbewusstsein. Dort befinden sich die Informationen im ständigen Abgleich in Bezug auf Brauchbarkeit. Leider fehlt dem Arbeitsgedächtnis Zeitgefühl. Deshalb kann es geschehen, dass eine längst vergangene Situation aufgrund ähnlicher Informationen im erlebten Raum, sozusagen nachgelagert, als echte Gefahr empfunden wird.
[pulledquote]Trauma-Therapien[/pulledquote]Traumatherapie erforscht äußerst sensibel meist in Form von Gesprächen, doch auch Hypnose gilt als Therapieansatz, das Unterbewusstsein. Mit höherem Belastungsgrad der erlebten, oder auch nur als erlebt empfundene Situation, sträubt sich das Unterbewusstsein, dass diese tatsächlich ans richtige Licht kommt. Traumatherapeuten weisen lediglich Wege, damit umzugehen, ohne in Panik zu verfallen. Eigene Realität – das muss jedem Patienten vorher klar sein – kann der Therapeut nicht ändern.
Wegen der verwischenden Wahrnehmungsgrenzen von Medien und tatsächlichem Erleben ist Traumatherapie nur selten von abschließendem Erfolg gekrönt. Viele Dinge kommen erst gar nicht ans Licht. Durch diese Gehirnfähigkeit der Nachlagerung nimmt auch die tatsächliche Beweiskraft der Panik auslösenden Ereignisse stetig ab. Tröstlicherweise kann dann nur noch vom äußerst gedächtnistauglichen Gehirn gesprochen werden. Denn Panik ohne Grund resultiert zumindest auf einst Gesehenem, Gehörtem oder Gelesenem. Ob es wirklich eigene Erfahrungen sind, dieses herauszufiltern, das ist die Schwierigkeit der Traumatherapie.
Schlaftherapie bei Panikanfall-Patienten?
Panikattacken sind gekennzeichnet von Zittern, meist Herzstolpern, Herzrasen, manchmal dem Gefühl gar zu sterben. Panik beim Einschlafen bekommen aufgrund dieser Symptome häufig Menschen, die tatsächlich wegen körperlicher Gesundheitsschäden weitere negative Gesundheitsfolgen befürchten müssen.
Um zu prüfen, ob ernsthafte Schäden wie Herzversagen der ähnliche bevorstehen, können panikbetroffene Schlafkliniken oder Schlaflabors besuchen. Einerseits wird hier das Schlafverhalten des Patienten erforscht, weiterhin wird mithilfe elektrischer Signale oder leichtem Druck der nicht gesundheitskonforme Schlaf dem eines erholsamen Schlafes angepasst. Langes Wachliegen in der Nacht wird umkonditioniert, genauso wie das immer wieder Aufwachen. Auch kann das viel zu lange Schlafen, was Depressive oft beklagen, in einem Schlaflabor reguliert werden, indem sie aus unnatürlich langen Schlafphasen herausgenommen werden.
Fazit: Panikstörungen zu überwinden erfordert häufig professionelle (Psycho-)Therapien
Von Panikstörungen betroffene sehen sich mit einer fast unüberschaubaren Menge an Heilungsangeboten und Methoden konfrontiert. Jede verzögerte naturgemäße Heilung des Geistes trägt zwei bittere Folgen:
- Zeit, welche im Leben der Betroffenen hätte glücklich und produktiv gestaltet werden können, ist vergangen, weg, sozusagen verschenkt.
- Zweitens hatten krankheitsbedingte Einflüsse währenddessen wieder Möglichkeiten, sich zu erweitern und festzusetzen.
In richtigen Therapien sollten Menschen, die schnell Panikattacken bekommen lernen, in angst- und panikbehafteten Momenten den Auslöser zu identifizieren, Panik wegatmen zu können (ruhig). Identifizierte Auslöser sollten dann effizient für die Zukunft umformuliert werden, sodass nicht mehr die Luft zum Atmen genommen wird.
Kein seriös wirkender Therapeut verspricht Panikpatienten die 180-Grad-Wendung. Doch wird erst nach Jahren festgestellt, dass die Therapie nur wenig Erfolg zeigt, ist das für den kranken Menschen bitter, schürt Resignation und verschließt weitere Türen der Hoffnung. Hier steht ein Patient in der Selbstverantwortung, sich möglichst umfangreich zu informieren über Bücher, Internet, Branchenbuch, Gespräche, verkennend häufig, dass dieser gesundheitlich angeschlagene Mensch manchmal nur wenig Kraft, oft kaum Möglichkeiten dafür hat.
Kurzüberblick möglicher Ursachen von Panik und deren Erkennungsmöglichkeiten:
- Kranke Schilddrüse (Blutwert TSH, möglicherweise Szintigraphie)
- Vitaminmangel (Blutbild)
- Schädigung Temporallappen durch Unfall oder Schlaganfall (MRT)
- Demenz oder Alzheimer (PET-Untersuchung)
- ADHS (Hausarzt; s.a. adhspedia.de/wiki/Diagnostik)
Weiterführende Informationen und Ressourcen im Netz:
- Panikattacken – was tun?: medizin-im-text.de/blog/2014/5056/tipps-gegen-panikattacken/
- Panikattacken Therapie: www.schoen-kliniken.de/ptp/medizin/psyche/angststoerung/panikstoerungen/therapie/
- Panikattacken Medikamente: psychic.de/angstzustaende-medikamente.php
- Angst und Panikstörung: onmeda.de/krankheiten/angststoerung.html
- Panikstörungen: Beschreibung, Symptome, Ursachen und Risikofaktoren: netdoktor.de/krankheiten/panikstoerung/
- Panikstörung Test: psychotherapiepraxis.at/surveys/test_angst_panik.phtml
- Forum Angst und Panik: forum.angst-und-panik.de/
- Agoraphobie mit Panikstörung: therapie.de/psyche/info/index/diagnose/angst/formen-der-angststoerung/panikstoerungen/
- Panikattacken Homöopathie: globuli.de/wissen/behandlung/angst-nervositaet/panikattacken/
- Panikanfall im Schlaf: psychic.de/forum/agoraphobie-panikattacken-f4/panikattacken-im-schlaf-t73248.html
- Panikstörung Symptome: seele-und-gesundheit.de/diagnosen/panikstoerung.html
- Panikstörungen behandeln: netdoktor.at/therapie/behandlung-panikattacken-6674300