Was bedeutet TENS?
Die Abkürzung TENS steht für eine elektromedizinische Nervenstimulation mittels Reizstrom, welche über ein entsprechendes TENS-Gerät transkutan, also über die Haut, erfolgt. Sie zählt zu den Behandlungsmethoden der Naturheilkunde und stellt eine Form der Elektrotherapie dar.
T (Transkutane)
E (Elektrische)
N (Nerven)
S (Stimulation)
Eine TENS ist also eine Reizstromtherapie (vgl. Reizstrombehandlung), bei der man mithilfe eines TENS-Geräts elektrische Impulse erzeugt, die durch die Haut auf das Nervensystem übertragen werden. Man kann damit, völlig ohne Medikamente, eine sanfte Schmerzlinderung und Muskelstimulation, in gewohnter häuslicher Umgebung oder auch unterwegs, erreichen. Unerwünschte Nebenwirkungen treten dabei nur äußerst selten auf.
Eine Reizstromtherapie mit einem TENS-Gerät verläuft prinzpiell weitestgehend schmerzfrei; ein gewisses Kribbeln ist auf der Haut wahrnehmbar.
Wann und für wen eignet sich TENS?
Prinzipiell ist TENS für jeden Menschen mit vorwiegend Muskelproblemen oder akuten bis chronischen Schmerzen zur Schmerztherapie geeignet. Doch auch bei Muskelschwäche und sogar zum Muskelaufbau kann die vielseitige Behandlungsmethode verwendet werden. Da ein TENS-Gerät mittels seiner Elektroden fast überall am Körper gegen Schmerzen angewendet werden kann, ist es fast universal einsetzbar. Als Schmerztherapie ist es bei folgenden gesundheitlichen Problemen und Schmerzen besonders geeignet. Hier die häufigsten Anwendungsbeispiele:
Allgemein
- Muskelschmerzen
- Muskelgewebe-Durchblutungsstörung
- Muskelhartspann
- Muskelschwäche
- Muskelzuckung
- Muskelkrampf
- Fibromyalgie
- Muskelkater
- Nervenschmerzen
- Trigeminusneuralgie
- Phantomschmerz
- Hexenschuss
- Gürtelrose
- Ischialgie
- Rheumatische Schmerzen
- Postoperative Schmerzen
- Chronische Schmerzen
- Menstruationschmerzen
- Narbenschmerzen
- Juckreiz
Kopf- und Nackenbereich
- Kopfschmerzen
- Spannungskopfschmerz
- Migräne
- Nackenschmerzen und -Verspannungen
- Schleudertrauma
- Schiefhals
Schulter- und Rückenbereich
- Schmerzen der Wirbelsäule und Lendenwirbelsäule
- Schmerzen der Schulterblätter
- Bandscheibenvorfall
- Schulterschmerzen
- Rückenschmerzen
- Rundrücken
- Buckel
Gliedmaßenbereich
- Knie- und Kniegelenksschmerzen
- Armschmerzen
- Ober- und Unterarmschmerzen
- Karpaltunnelsyndrom
- Tennisellenbogen
- Golferellenbogen
- Abnutzung und Arthrose
- Überlastungsschmerzen
- Gelenksschmerzen
- Wadenschmerzen
- Hüftschmerzen
- Fußschmerzen
Wo und bei wem sollte TENS nicht angewendet werden?
Träger von Herzschrittmachern respektive anderen elektronischen Implantaten sollten TENS wegen der elektrischen Ströme nicht anwenden. Auch bei Thalamusstörungen und Epilepsie sowie in der Schwangerschaft oder bei Fieber und Infektionen sollte lieber auf TENS verzichtet werden. Ansonsten sollten TENS-Elektroden an folgenden Körperstellen nicht angebracht werden:
- Über den Augen, da es das Risiko eines erhöhten Augeninnendrucks steigert
- Im Körperinneren, mit Ausnahme von speziell dafür geeigneten Geräten
- Auf erkrankten Hautstellen und Geschwüren oder offenen Wunden
- Bei Thrombosen in Arterien oder Venen
- Im vorderen Bereich der Halsregion
- An der Halsschlagader
- Direkt im Herzbereich
Wie wirkt eine Reizstromtherapie auf das Schmerzsystem im Körper?
Eine Behandlung mit einem TENS-Gerät wirkt laut der „Gate-Control-Theory“ auf die Reizbahnen des zentralen Nervensystems, welche für die Schmerzleitung zum Gehirn verantwortlich sind. Die Behandlung verringert die Schmerzweiterleitung zum Gehirn oder verhindert sie sogar, indem sie einerseits mittels aktivierter körpereigener Hemmmechanismen in den Schmerzfasern des Rückenmarks die Schmerzschwelle deutlich heraufsetzt. Andererseits werden gleichzeitig die absteigenden Nervenbahnen angeregt und auf diese Weise Endorphine (körpereigene Opioidpeptide) vom Gehirn (Hypophyse und Hypothalamus) freigesetzt und in den Körper ausgeschüttet.
Bei Erregung der Endorphinrezeptoren im Rückenmark wird die Schmerzleitung unterdrückt und nicht mehr über die zuführenden Nervenbahnen im Rückenmark an das Gehirn weitergeleitet. Endorphine sind genauer genommen ein körpereigenes Schmerzmittel (Analgetika, vgl. Schmerzmedikamente) und werden deshalb auch umgangssprachlich gerne als „Glückshormone“ bezeichnet. Die Bezeichnung Endorphin ist übrigens eine Wortkombination aus „endogenes Morphin“, also ein vom Körper selbst synthetisiertes Opioid.
Welche Richtwerte gibt es für die Häufigkeit und Dauer der Anwendungen mit Reizstrom?
Um zufriedenstellende Ergebnisse mit einer Stromtherapie zu erzielen, sollten 30 Minuten pro Behandlung möglichst nicht unterschritten werden. Die Behandlungsdauer kann aber auch problemlos auf die Länge von bis zu einer Stunde ausgedehnt werden. Vor allem bei Nervenschmerzen ist eine längere Anwendung angezeigt. Eine darüber hinausgehende Dauer je Behandlung ist jedoch nicht empfehlenswert, da sonst der erhoffte Therapieerfolg durch Gewöhnung nachlassen oder sogar ganz ausbleiben kann und dadurch die erzielte Reizwirkung verloren geht.
Die Behandlungsintervalle richten sich nach den schmerzfreien Phasen zwischen zwei Anwendungen. Je länger diese Phasen anhalten, desto weniger Behandlungen mit Reizstrom sind vonnöten. Bei akuten Schmerzen und Problemen werden die Intervalle, bei hoher Frequenz und niedriger Intensität, kürzer ausfallen als bei chronischen Schmerzen. Dafür aber sind die Schmerzen bei akuten Problemen meist nach wenigen Behandlungen abgeklungen. Bei chronischen Schmerzen und Leiden hingegen muss meist über einen längeren Zeitraum hinweg, bei längeren Intervallen mit niedriger Frequenz und hoher Intensität, therapiert werden. Auch eine Langzeittherapie über Jahre hinweg ist bei chronischen Fällen mit TENS möglich. Für einen spürbaren Therapieerfolg sollte jedoch die Mindestanwendung von einer Behandlung täglich nicht unterschritten werden.
Was bedeutet Frequenz und Intensität?
Ein akutes Schmerzgeschehen erfordert höhere Frequenzen bei gleichzeitig niedrigerer Intensität als etwa ein chronisches Leiden. Man unterscheidet deshalb zwischen einer niedrigen Frequenz (Low) von 2-4 Hz und einer hohen Frequenz (High) von 80-150 Hz. Je nach Gerät können die verschiedenen Parameter über einen Regler manuell eingestellt, oder über bereits vorinstallierte Programme aufgerufen, werden. Dabei bedeutet die:
Frequenz – die Anzahl der Stromimpulse pro Sekunde
Impulsbreite – die Dauer der Einzelimpulse
Intensität – die verwendete Stromstärke
Es lässt sich weiter zwischen einer konstanten Impulsfolge und einer unterbrochenen Impulsfolge unterscheiden. Hohe Frequenzen werden demnach bei akuten Schmerzen oder zur gezielten Muskelstimulation verwendet. Hohe Intensität hingegen kommt vorwiegend bei chronischem Geschehen zum Tragen.
Was bedeutet EMS?
Die Abkürzung EMS steht für eine elektrische Muskelstimulation mittels Reizstromgerät, welches über entsprechende Elektroden direkt über die Haut auf die Muskeln wirkt. Sie wird vor allem im Sport- und Fitnessbereich zum Aufbau und Training der Muskeln verwendet, aber auch zur Rehabilitation von verletzungs- oder krankheitsbedingtem Muskelschwund. Ebenfalls einsetzbar ist sie zum Beckenbodentraining bei Inkontinenz, bei Verspannungen und Bindegewebsschwäche.
E (Elektrische)
M (Muskel)
S (Stimulation)
EMS ist daher eine gezielte Verstärkung der, von den Muskeln benötigten, körpereigenen elektrischen Reize – eine völlig anderer Ansatz zum Muskelaufbau, mit Verzicht auf chemische Muskelaufbaupräparate oder Eiweißdrinks zum Muskelaufbau (Proteindrinks) oder ähnliches.
Wie wirkt EMS beim Muskeltraining?
Die von der elektrischen Muskelstimulation gesetzten Reize werden vom zentralen Nervensystem im Gehirn und Rückenmark über das Nervengewebe an die entsprechenden Muskeln geleitet, da das ZNS alle sensiblen Reize des Organismus integriert. So erfahren die Muskeln durch Muskelaufbau mit Strom eine höhere Spannung und Rekrutierung ihrer Fasern.
Bei herkömmlichem Muskeltraining ohne Geräte werden immer zuerst die langsamen und feinen Typ 1 Muskelfasern beansprucht, während die für den Muskelaufbau relevanten schnellen und kräftigen Typ 2 Muskelfasern erst durch höhere Beanspruchung aufgebaut werden. Durch elektrische Muskelstimulation und den Muskelaufbau mit Strom hingegen werden auch die relevanten Typ 2 Muskelfasern gleichmäßig trainiert.
Worauf muss man bei ESM achten?
Da Training nichts anderes bedeutet als ständige Anpassung an erhöhte Belastungen, sollte man zwischen den Trainingszeiten auf entsprechend ausreichende Erholungsphasen achten. Da ein ungewohntes Training zunächst zu einem Leistungsabfall führt, sollte man dem Körper, vor einer erneuten Trainingswiederholung oder -Steigerung, unbedingt die erforderliche Regenerationszeit gewähren, aus welcher er, über das vorherige Niveaulevel hinaus, gestärkt wieder hervorgeht.
Kann eine elektrische Muskelstimulation auch etwas für die Gesundheit tun?
Zu den häufigsten Beschwerden in den westlichen Industriestaaten zählen heute vor allem Muskelverspannungen. Dabei beginnen die Verspannungen meist bereits im Nacken. Besonders Büroangestellte mit überwiegend sitzender, ungesunder Körperhaltung sowie Menschen mit starker körperlicher Belastung, etwa durch Tragen oder Heben schwerer Gegenstände, doch auch Lkw-Fahrer, sind davon betroffen. Folgende Anwendungsbeispiele bieten einen Einblick in die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten eines EMS Reizstromgeräts:
- Verspannungen im oberen Rückenbereich
- Verspannungen im Nackenbereich
- Verspannungen im Lendenbereich
- Verspannungen der Schultern
- Verspannungen der Arme
- Verspannungen der Beine
Selbst bei selteneren Verspannungen im Brustbereich lassen sich TENS / EMS Geräte einsetzen. Durch die Verwendung eines EMS Geräts können sich diese Verspannungen lösen und so der Alltag wieder schmerzfrei genossen werden. Das EMS-Reizstromgerät sendet dabei niedrige Impulse in die betroffenen Bereiche, die dadurch besser durchblutet, und so die Verspannungen aufgelöst, werden.
Da eine Elektrostimulation mit einem EMS Gerät nur schwache Impulse sendet, verläuft sie völlig schmerzfrei, wobei auch nur äußerst selten Nebenwirkungen auftreten, wie beispielsweise Hautrötungen. Zudem ist sie gelenkschonend und deshalb besonders gut für die regelmäßige Heimanwendung geeignet.
Wie hilft ein EMS Gerät bei Inkontinenz?
Eine Elektrostimulation mit einem Elektrostimulationsgerät wie dem EMS Gerät kann viele von Inkontinenz betroffene Menschen von ihrem peinlichen Leiden – der Inkontinenz – befreien. Die meisten Menschen sprechen nur sehr ungerne darüber, und sogar der Gang zum Arzt ist vielen zu peinlich. Das Thema wird daher gerne totgeschwiegen. Dabei ist das peinliche Leiden einfacher zu beheben als vielmals angenommen.
Nach offiziellen Angaben sind etwa 25 Prozent der Bevölkerung davon betroffen, wobei die Dunkelziffer natürlich noch weit höher liegt.
Eine Studie der Universität Bayreuth ergab bereits 2003 – viele weitere Studien, auch anderer Universitäten, folgten -, dass sich mit einem Beckenbodentraining durch ein Elektrostimulationsgerät bei 75 Prozent aller Teilnehmer, die durchschnittlich trainierten, gute Ergebnisse erzielen ließen. Bei einer zweiten Gruppe, die intensiveres Beckenbodentraining mit Reizstrom betrieb, lag die Verbesserung sogar bei über 90 Prozent der Teilnehmer.
Hier das Fazit der Studie von VATTER, J., Universität Bayreuth, 2003:
„Das EMS-Training mit dem BodyTransformer bekämpft die Volkskrankheit Rückenschmerzen sowie die in der Gesellschaft häufig tabuisierten Harninkontinenzbeschwerden in sehr effektiver Weise. Der Strom erfasst offenbar auch tiefer liegende Muskeln, die durch konventionelle Behandlungsmethoden nur schwer erreicht werden können.“
Somit wurde längst wissenschaftlich belegt, dass eine Stromtherapie mit einem Reizstromgerät mindestens gleichwertige Ergebnisse erzielt als ein herkömmliches Muskeltraining ohne Geräte. Die vielfältigen positiven Erfahrungen tausender Menschen mit Elektrostimulation in der Heimanwendung bestätigen diese Studien schon seit Langem.
Die Elektroden und ihre richtige Platzierung
An dieser Stelle soll vorab darauf hingewiesen werden, dass es sich bei der Elektrodenplatzierung um allgemeine Richtwerte handelt, die gegebenenfalls vorher noch mit einem Therapeuten abgesprochen werden sollten.
Alle TENS oder EMS Geräte werden mittels Elektroden betrieben. Für einen guten Therapieerfolg durch TENS oder EMS Geräte ist es daher wichtig, die richtige Elektrode für den jeweiligen Einsatz und die entsprechende Körperregion zu wählen. Hier ein paar wichtige Punkte, die dabei zu beachten sind:
- Die Elektrode sollte nach Form und Größe möglichst dem angestrebten Behandlungsziel und der persönlichen Körpergröße entsprechen
- Sie sollte weder zu groß noch zu klein für die zu behandelnde Region ausfallen
- Der entsprechende Eigenwiderstand sollte möglichst gering sein
- Sie sollte fest auf der Haut haften und eine gute Leitfähigkeit besitzen
- Sie sollte sich der jeweiligen Form der Applikationsstelle flexibel anpassen können
- Der Benutzer sollte sie problemlos alleine sowohl anlegen als auch wieder abnehmen können
Es gibt, je nach Hersteller, verschiedene Elektroden. Viele sind völlig selbsthaftend und benötigen maximal einen Tropfen Wasser, andere wiederum müssen noch zusätzlich mit Klebeband etc. befestigt werden. Häufig muss auch vorher ein Elektrodengel zur besseren Leitfähigkeit aufgetragen werden, ähnlich wie bei einer Ultraschalluntersuchung.
Ebenfalls sehr wichtig für einen guten Therapieerfolg ist die richtige Elektrodenplatzierung. Bei Muskelproblemen sollten sie direkt auf dem schmerzenden oder verspannten Bereich aufgebracht werden. In manchen Fällen muss man aber auch segmental platzieren oder den schmerzenden Bereich möglichst aussparen und die schmerzenden Regionen durch richtige Elektrodenplatzierung einkreisen respektive die Platzierung neben diesen Bereichen ansetzen. Dies gilt besonders für die Wirbelsäule.
Übernehmen Krankenkassen die Gebühren für eine Reizstromtherapie?
Bei einer Schmerztherapie durch Reizstrom in einer Arztpraxis, bekommt der Patient häufig, nach einer entsprechenden Einführung und Erklärung, für drei Monate ein Gerät zur Probe vom behandelnden Arzt zur Eigenbehandlung für Zuhause verschrieben. Es fallen hierbei nur die üblichen Rezeptgebühren an, es sei denn, der Patient ist privat versichert. Bei Erfolg mit dem Reizstromgerät wird im Regelfall, nach Ablauf der Probezeit, über ein Folgerezept das Gerät weiterhin verschrieben oder, je nach Krankheitsbild, auch vollständig von der jeweiligen Krankenkasse übernommen.
Immer mehr Krankenkassen übernehmen die Miet- oder Anschaffungsgebühren bei gesundheitlich stark beeinträchtigten Personen für ein Reizstromgerät; hier ist ein Mustervertrag der AOK Sachsen über „die Versorgung der AOK-Versicherten mit den Elektrostimulationsgeräten TENS und EMS“: Mustervertrag TENS – AOK-Gesundheitspartner – PDF
Welche Geräte gibt es und wo kann man EMS und TENS Geräte kaufen?
Es gibt mittlerweile viele verschiedene Geräte auf dem Markt, angefangen von ganz kleinen, leistungsschwachen Einzelgeräten bis hin zu anspruchsvollen, umfangreichen und sehr leistungsstarken Kombigeräten. Besonders empfehlenswert sind hier die zertifizierten Kombigeräte, welche sowohl für TENS als auch für EMS geeignet sind. Da die Anschaffungspreise ziemlich stark variieren, lohnt es sich allemal, sich gleich ein gutes und leistungsstarkes Gerät mit Garantie zu erwerben. Besonderen Wert sollte man beim Kauf eines eigenen Geräts auf die Zertifizierung als medizinisches Gerät legen.
TENS Geräte kaufen kann man sowohl direkt bei den jeweiligen Händlern selbst als auch über den Großhändler Amazon. Sehen wir uns nun ein Beispielprodukt an, das der Großhändler Amazon in seiner Produktpalette führt, und das 2017, im Test bei einem Vergleich von Reizstromgeräten, mit einer Bewertung von 1,2 der Testsieger wurde: das AXION STIM-PRO X9+ TENS-EMS-Kombigerät.
Das 4-Kanal TENS – EMS Kombi-Gerät, Nerven- und Muskelstimulator. Professionelles volldigitales Reizstromgerät*
Beim AXION STIM-PRO X9+ handelt es sich bei diesem Kombigerät um ein echtes zertifiziertes Profiprodukt. Es deckt die vollständige Bandbreite aller TENS und EMS Anwendungsbereiche ab. Darüber hinaus besitzt es 4 Kanäle, das heißt, es können 8 Elektroden gleichzeitig verwendet werden, die selbstverständlich im Lieferumfang bereits enthalten sind. Es verfügt über 37 feste und 8 manuell einstellbare Programme, eine fast stufenlose Intensitätseinstellung sowie ein großes beleuchtetes Display. Geliefert wird das stabile und hochwertig verarbeitete Gerät in einem Transportkoffer mit ausführlicher Anleitung zur professionellen Nutzung und Applikatorenplatzierung.
Darüber hinaus ist dieses Kombigerät mit vielfachem weiteren Zubehör kombinierbar. Nicht nur das Gerät selbst, sondern auch seine Applikatoren sind zertifiziert, klinisch getestet und zu hundert Prozent hautverträglich. Sie sind selbstklebend und besitzen eine ausgezeichnete Haft- und Leitfähigkeit.
Alles, was in dieser Abhandlung über TENS und EMS beschrieben wurde, vereint dieses eine Gerät in sich – und das zu einem guten Preis. Dieses Gerät ist ein gutes Beispiel für wirklich exzellente und zertifizierte Markenqualität, auf dem breiten Markt der TENS- und EMS-Geräte.
Verwendete Quellen:
- Was ist TENS / EMS? Wie wirkt es auf das Schmerzsystem im menschlichen Körper?
tens-ems.com/was-ist-tens - NetDoktor: Transkutane Elektrische Nerven-Stimulation als schonende Variante der Elektrotherapie
netdoktor.de/therapien/elektrotherapie/tens/ - Schmerzhilfe.de: TENS-Geräte gegen chronische und akute Schmerzen
schmerzhilfe.de/tens-therapie/ - Wikipedia: Transkutante elektrische Nervenstimulation, de.wikipedia.org/wiki/transkutane_elektrische_nervenstimulation
- Wikipedia: Gate Control Theorie, de.wikipedia.org/wiki/gate-control-theory
- Schmerz- und Palliativzentrum Göppingen: Details zur Behandlung von Schmerzen durch TENS-/EMS-Geräte, mueller-schwefe.de/tens.htm
- Wikipedia: Elektrotherapie, de.wikipedia.org/wiki/Elektrotherapie
- Wikipedia: Reizstrom, de.wikipedia.org/wiki/Reizstrom
- EMS-Training: Beckenbodentraining durch EMS-Geräte, ems-training.de/magazin/article/beckenbodentraining-mit-ems
- Body Street: Tiefenwirksame Anspannung der Muskulatur bei EMS-Training, bodystreet.com/de/ems-training/ems-guide/
Weiterführende Links und Empfehlungen:
- Studien von Universitäten sowie Fachartikel zum kostenlosen Download, miha-bodytec.com/de/pressemeldungen/?start=0
-
Fixbox: Ausgewählte Untersuchungen zur Ganzkörper-Elektrostimulation (PDF), fitbox.de/uploads/tx_fbpresse/EMS-Training_fitbox_ausgewaehlte_wissenschaftliche_Untersuchungen.pdf
- Studie der Universität Bayreuth 2002 – PDF, emstraining-hamm.de/wp-content/uploads/2014/06/3.Dritte-wissentschaftliche-Studie-mit-dem-BT.pdf
- Studie der Universität Bayreuth 2003 – PDF, reizstrom-training.de/pdf/studie/Sechste-wissentschaftliche-Studie-mit-dem-BT.pdf
- Studie der Deutschen Sporthochschule Köln 2008 – PDF, bisp.de/SharedDocs/Downloads/Publikationen/Jahrbuch/Jb_200809_Artikel/Mester_103.pdf?__blob=publicationFile
- Studie der Universität Erlangen-Nürnberg 2009 – PDF, ofz.uni-erlangen.de/Bericht_EMS_final.pdf
- Studie der Universität Erlangen-Nürnberg 2009 – PDF, ofz.uni-erlangen.de/Abschlussbericht_EMS.pdf
- Studie der Universität Erlangen-Nürnberg 2009 – PDF, info.emsbodyfit.com/doc/Rheumaansatz.pdf
- Studie der Universität Erlangen-Nürnberg 2015 – PDF, zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2015/Heft_12/Originalia_Kemmler_WirkeffekteHITvsWBEMS_2015-12.pdf
- EMS-Studie 2017 – PDF, mara-ems.de/images/pdf/EMS-Studie-2017.pdf
Video – Karpaltunnelsyndrom mit TENS